Dienstag, 8. Oktober 2013

Mittwoch, 02.10.2013



Nach der Landung am Flughafen war ich erst einmal weniger erschöpft als vermutet. Hätte nicht gedacht, dass ich die 9 Stunden von Kuala Lumpur nach Auckland fast durchschlafe!
Nach der Landung haben wir uns nach der sehr trivialen Passkontrolle (nichts, absolut kein Kriterium des Visums wurde überprüft!) das Gepäck geschnappt und als „Biohazard Risk“ durften wir unsere Schuhe reinigen lassen (die waren sehr ordentlich ^.^ ) und mussten unsere Zelte vorzeigen. Grund ist, dass das Biosystem in Neuseeland sehr anfällig ist und eingeschleppte Pflanzensamen an Schuhen oder am Zeltboden die ganze Natur verdrängen könnten. 

Hat alles gepasst und schließlich ging’s raus.

Nach einer kurzen „Orientierungs- und Selbstfindungsphase“ den ATM Automaten gefunden, Geld abgehoben und nach einer Weile den passenden Bus gefunden.
Da uns der aber an einer Straßenecke abgesetzt hat (grobe Beschreibung hatten wir vom Hostel), wir mit der Infrastruktur nicht sehr vertraut waren und knapp 2.30 nachts war hatten wir ein paar Probleme das Hostel auf Anhieb zu finden.

Das super Zimmer im „Bambers“ hat das aber vollkommen entschuldigt :D


Nach einer Dusche ging’s ab ins Bett. Da die Zeitverschiebung von +11 Stunden jedoch nicht so leicht in unseren Schlafrhythmus eingebracht werden konnte, war das ein kurzes Vergnügen. Das hat sich bis heute (Sonntag, 6. Oktober 2013) noch nicht ganz angepasst. War nie ein Frühaufsteher und hier werden wir schon 21 Uhr müde und sind spätestens 6.30 Uhr wieder wach!
Nach einem kurzen Einkauf (Lebensmittel sind im Vergleich zu Deutschland sehr, sehr teuer und nur in riesigen Mengen erhältlich -> An 3L Milchpackungen muss man sich gewöhnen - Fast Food ist allerdings billiger -.-) und einem sehr gemütlichen Frühstück sind wir in die Stadt um den Papierkram zu erledigen.
Glücklicherweise fand sich noch ein anderer deutscher Backpacker, der uns erklärt hat wie wir mit dem Bus fahren mussten, da sich Auckland doch über eine sehr weite Fläche erstreckt.
Also Arbeitserlaubnis ( IRD ) beantragt, neue Handynummer mit Prepaidtarif besorgt ( 2degrees mit 19-Carry ) und in verschiedenen Banken über Kontomöglichkeiten informiert. Als feste Adresse haben wir einfach mal das Hostel angegeben und haben jetzt ein Konto bei der Bank of New Zealand ( bnz ). Einfach, kostenlos, wenig Papierkram. Ideal.

Damit ging ein erfolgreicher erster Tag zu Ende. 

Hört sich alles in allem wenig an, war aber ein riesiger Aufwand!

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