Sonntag, 06.10.13 - Der erste Wasserfall!

Nachdem Whangarei für seinen Wasserfall bekannt ist durften wir diesen natürlich unter keinen Umständen verpassen.

Haben heute also einen dreistündigen Trip rund um den Wasserfall und den damit verbunden Fluss unternommen.

Super Natur und mit etwas klettern kommt man überall hin ;)

Auf der Weiterfahrt Richtung Pahia sind wir an einem Ostseeähnlichem Stück hängen geblieben. Dort waren total viele Menschen am Muscheln sammeln.

 

Und was die können, können wir schon lang!

Also ohne großartige Erfahrungen ans Werk gemacht. Erfolgreich sind wir auch gewesen! ( Bei den Mengen Muscheln keine große Auszeichnung, aber gut :D ) 

Das erste Mal Wäsche waschen hat ganz gut geklappt, dafür, dass wir alles zusammen waschen sowieso ^.^

Kein verfärben, alles sauber :D

Morgen klauen wir uns ein Boot und schippern auf eine der vielen kleinen Inseln! ^.^

 

Ich freu mich schon.

Bis zum nächsten Mal Internet! (Man bekommt immer nur eine kleine Datenmenge umsonst)

Samstag, 05.10.13 - Erster Tag auf der Straße!

Linksverkehr und Straßenregeln stellen entgegen aller Erwartungen kein Problem dar.

Die Autobahn ist meist einspurig (innerhalb von Auckland 4-6 spurig) und 100 km/h sind maximal zulässig.

Die Straßen abseits der Autobahn sind abwechslungsreich, spaßig zu befahren und die Natur ist wunderschön.

Sind von Auckland an die Westküste und von dort wieder an die Ostküste, wo wir einen kleinen Zwischenstopp am Strand gemacht haben.

Anschließend ging’s nach Whangarei.

In dem BBH-Hostel in dem wir geschlafen haben waren, mal wieder, überwiegend Deutsche und Franzosen!

Freitag, 04.10.13

Unsere letzte Nacht im Bampers war vorüber und wir zogen ins Brown Kiwi um, da das Bampers schon ausgebucht war und wir eine Nacht länger aufgrund des Autos bleiben mussten.

Mittlerweile können wir uns schon super in der Stadt zurechtfinden und bewegen. Zwei Buslinien und 30 Minuten später sind wir im Brown Kiwi angekommen, haben noch etwas Papierkram erledigt, sind wieder in die Stadt (mal den Hafen/das Meer sehen), haben einen Gaskocher gekauft (40$ Schnäppchen beim Katmandu) und haben nach Matratzen für das Auto gesucht (haben vor darin zu schlafen).

Donnerstag, 03.10.2013

Zweiter Tag erst. Und schon so viel geschafft!

Nachdem wir schon vorher mit dem Gedanken gespielt haben ein Auto zu kaufen, mal ein paar Inserate durchgeblättert und schließlich entschlossen, bei einem Gebrauchtwagenhändler (Backpacker Car World) vorbeizuschauen.

Ein kleines Gelände, zugeparkt bis auf den letzten Meter.

Preise in Euro, deutscher Verkäufer – praktisch!

Nachdem wir uns auf dem Platz umgesehen haben, fiel uns ein knallroter Ford Mondeo ins Auge. Ich meine wie auch nicht. Das Ding sieht man IMMER!

Nachdem wir uns das Auto dann intensiv angeschaut haben (Kühlwasser leckte, ansonsten guter Zustand) und zwei Probefahrten hatten (wollte nochmal sehen, was bei 120 km/h passiert ^.^ ), haben wir uns entschieden das Auto zu kaufen (Bedingung: Reparatur von Kühlwasserleck und Fensterscheibe hinten rechts). 3950 NZ-$. Kein Schnäppchen, soll aber halten und der Wiederverkauf verspricht Erfolg.

Den Rest vom Tag noch auf Mount Eden direkt vor der Haustür verbracht. Toller Ort! Super Ausblick auf Auckland und jeden Höhenmeter wert ;)

Mittwoch, 02.10.2013

Nach der Landung am Flughafen war ich erst einmal weniger erschöpft als vermutet. Hätte nicht gedacht, dass ich die 9 Stunden von Kuala Lumpur nach Auckland fast durchschlafe!

Nach der Landung haben wir uns nach der sehr trivialen Passkontrolle (nichts, absolut kein Kriterium des Visums wurde überprüft!) das Gepäck geschnappt und als „Biohazard Risk“ durften wir unsere Schuhe reinigen lassen (die waren sehr ordentlich ^.^ ) und mussten unsere Zelte vorzeigen. Grund ist, dass das Biosystem in Neuseeland sehr anfällig ist und eingeschleppte Pflanzensamen an Schuhen oder am Zeltboden die ganze Natur verdrängen könnten. 

Hat alles gepasst und schließlich ging’s raus.

Nach einer kurzen „Orientierungs- und Selbstfindungsphase“ den ATM Automaten gefunden, Geld abgehoben und nach einer Weile den passenden Bus gefunden.

Da uns der aber an einer Straßenecke abgesetzt hat (grobe Beschreibung hatten wir vom Hostel), wir mit der Infrastruktur nicht sehr vertraut waren und knapp 2.30 nachts war hatten wir ein paar Probleme das Hostel auf Anhieb zu finden.

Das super Zimmer im „Bambers“ hat das aber vollkommen entschuldigt :D

Nach einer Dusche ging’s ab ins Bett. Da die Zeitverschiebung von +11 Stunden jedoch nicht so leicht in unseren Schlafrhythmus eingebracht werden konnte, war das ein kurzes Vergnügen. Das hat sich bis heute (Sonntag, 6. Oktober 2013) noch nicht ganz angepasst. War nie ein Frühaufsteher und hier werden wir schon 21 Uhr müde und sind spätestens 6.30 Uhr wieder wach!

Nach einem kurzen Einkauf (Lebensmittel sind im Vergleich zu Deutschland sehr, sehr teuer und nur in riesigen Mengen erhältlich -> An 3L Milchpackungen muss man sich gewöhnen - Fast Food ist allerdings billiger -.-) und einem sehr gemütlichen Frühstück sind wir in die Stadt um den Papierkram zu erledigen.

Glücklicherweise fand sich noch ein anderer deutscher Backpacker, der uns erklärt hat wie wir mit dem Bus fahren mussten, da sich Auckland doch über eine sehr weite Fläche erstreckt.

Also Arbeitserlaubnis ( IRD ) beantragt, neue Handynummer mit Prepaidtarif besorgt ( 2degrees mit 19-Carry ) und in verschiedenen Banken über Kontomöglichkeiten informiert. Als feste Adresse haben wir einfach mal das Hostel angegeben und haben jetzt ein Konto bei der Bank of New Zealand ( bnz ). Einfach, kostenlos, wenig Papierkram. Ideal.

Damit ging ein erfolgreicher erster Tag zu Ende. 

Hört sich alles in allem wenig an, war aber ein riesiger Aufwand!

Der erste Tag!

Nachdem ich nun die ersten Eindrücke gesammelt habe, möchte ich mal von meinen bisherigen Erlebnissen berichten :-) Heute ist Sonntag, der 06.10.13, und 20.04 Uhr (zumindest hier ^.^). Da ich alles aus der Erinnerung schreibe fehlt eventuell das ein oder andere, das werde ich denn mal beiläufig in den zukünftigen Posts erwähnen, wenn es mir wieder einfällt :D

Zuerst mal zu den „top“ Reiseerfahrungen.

Alles fing am Montag, den 30.09.2013, in Deutschland an. Nach der Autofahrt nach Frankfurt standen wir eine geschlagene Stunde am Gepäckabgabeschalter von Malaysia Airlines an (keine andere Airline hatte eine ähnlich lange Schlange!). „Gut jetzt aber endlich dran, schnell Gepäck abgeben und gut ist!“. Falsch gedacht.

„Sie haben zwar gültige Tickets, sind aber nicht im System“, so die nette Dame am Schalter. Nach einer kurzen Suche wurde dann auch der Grund gefunden: Der Flug wurde vom Reiseveranstalter (hm Touristik) storniert! Was?! Haben wir nicht und auch ansonsten keine Benachrichtigung bekommen!  Einige Telefonate und 15 min vor Abflug später, wurden wir dann trotzdem netterweise auf Standby mitgenommen (heißt, wir fliegen, wenn andere Fluggäste kurzfristig absagen oder stornieren). Hieß allerdings über den Flughafen rennen, durch die Sicherheitskontrolle powern und schließlich sofort Boarding haben, während man noch mit dem Reiseveranstalter am Handy spricht. Der Abschied von der Familie ist dadurch allerdings sehr kurz gewesen …. Dafür waren sie ja eigentlich dabei. Nun ja.

Wichtig war erstmal: Wir fliegen!

Bis Kuala Lumpur zumindest.

Unsere ersten Tickets waren nur bis nach Kuala Lumpur ausgestellt worden, dort sollten wir dann von den Kollegen neue Tickets für den Flug nach Auckland bekommen. Doch die wussten natürlich von nix!

Naja 3 Stunden Aufenthalt, ein angenehmer Flughafen und erneuter Termin bei einer anderen Angestellten von Malaysia Airlines (und ihrem Supervisor).Dann die Tickets für Auckland doch bekommen (zuerst hieß es, die Maschine sei bereits überbucht – 5 Plätze zu wenig!). Aber gut …

Was war eigentlich schief gelaufen? Anstatt uns Plätze im Flieger zuzuweisen, hatte eine Mitarbeiterin unseres Reiseunternehmens aus Versehen unseren Flug storniert. Gut, Fehler passieren, der Rückflug wird hoffentlich besser und es hat ja doch alles geklappt :)

Mit ein bisschen Verspätung sind wir dann schließlich doch um 0.30 am Mittwoch, den 02.10.13, gelandet.